Freitag, 5. Februar 2016

Warum geht Urlaub immer so schnell vorbei?

Gestartet sind wir letzten Sonntag mit der wundervollen Matinee zu dem wirklich bewegenden Film "Die Suffragetten".


Schon lange hat mich kein Film im Kino mehr so berührt. Es ist so wichtig, dass wir Frauen uns mal wieder bewusst machen, wie jung die Rechte eigentlich sind, die wir haben - und wie wenig selbstverständlich für die Frauen nur wenige Generationen vor uns oder in vielen anderen Ländern auf der Welt

Und dass Gleichberechtigung noch immer weit entfernt ist.


Danach fünf viel zu kurze Tage im Wellnesshotel. Plopp - schon wieder vorbei. Unglaublich!
Bin nichtmal groß zum Lesen oder Hören gekommen.

Warum kraucht dagegen die Arbeitswoche immer so langsam voran?
Ist das Relativitätstheorie?



6 Kommentare:

  1. Hm, vielleicht soll dir das sagen, dass du deine Arbeitswoche mit ebenso vielen Höhepunkten gestalten solltest, wie sie eine Urlaubswoche für dich bereit hält! :D

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    1. @ Winterkatze

      Ich kann bloß immer so schlecht mitten auf der Arbeit meinen Badeanzug anziehen und in den Pool springen. *lol*

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    2. Aber vielleicht mal in einer Freistunde oder am Nachmittag den Pool aufsuchen? Oder ins Café oder ... den theoretisch haben wir alle doch überraschend viele Lücken in unseren Arbeitstagen, wir müssten sie nur nutzen.

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    3. @ Winterkatze

      Worüber ich im Moment nachdenke und was mich wirklich wütend macht, ist, dass ich die freie Zeit, die ich an Arbeitstagen zur Verfügung habe, oft gar nicht nutzen KANN, weil ich viel zu erledigt bin. Gestern zum Beispiel lag ich einfach nur platt auf der Couch und mochte mich nicht mehr rühren. :( Das macht mich total traurig. Geht Dir das auch so?

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  2. Ich bin ja in der luxuriösen Lage, dass ich mir in der Regel meine Arbeit frei einteilen kann (dafür habe ich kein regelmäßiges Einkommen). Was dazu führt, dass ich mir auch, wenn mir alle zu viel wird (und nicht gerade mein Hauptauftraggeber vor der Tür steht), etwas mehr Zeit zum Erholen einräumen kann. Aber ich kenne solche Phasen von früheren Jobs, gerade bei denen, die nicht nur körperlich, sondern auch seelisch anstrengend waren - mit ein Grund, warum ich mir einen anderen Weg gesucht habe.

    Auf der anderen Seite habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass man sich viel eher abends noch einmal aufraffen kann, wenn man etwas Schönes vorhat, und dass dieses Vorhaben einem dann wieder mehr Energie für den Alltag bringt, als das Rumhängen auf der Couch. Man darf mit den Vorhaben nur nicht übertreiben und muss gut schauen, dass es wirklich Sachen sind, die man genießt und die einem guttun und die nicht zur Verpflichtung werden. Bei mir war das lange Zeit morgens das Schwimmen vor der Arbeit. Dreimal die Woche von sechs bis sieben Uhr - so hatte ich nicht nur das gute Gefühl, ich hätte etwas für mich getan, ich war auch früher und wacher bei der Arbeit und konnte noch in Ruhe einige Sachen abarbeiten, bevor die anderen um acht Uhr eintrafen. ;) Und ich bin damals regelmäßig donnerstags ins Kino gegangen. Das hatte nicht nur den Vorteil, dass ich bei neuen Filmen auf dem Laufenden war und meine Freunde traf, sondern gab mir auch das Gefühl, dass die Woche kürzer war. Denn so richtig zählte der Freitag dann nicht mehr. Bescheuert, wie man sich selbst betrügen kann. *g*

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    1. @ Winterkatze

      Ich denke auch, dass mein Beruf mich unglaublich aussaugt, aber gerade deswegen muss ich es wohl wirklich schaffen, mir al "Ich-Zeit-Termine" zu legen, wobei Termin auch schon wieder nach Stress klingt, doch letztlich sollen mir die Sachen ja gut tun.
      Momentan arbeite ich auch viel mit Meditations-CDs, um mal ein wenig herunterzukommen.

      LG,
      JED

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