Mittwoch, 13. September 2017

REZENSION: Göttlich verdammt - Göttlich Serie 1 (Hörbuch)

Titel: Göttlich verdammt - Göttlich-Serie 1
Autorin: Josephine Angelini

Länge: 6 CDs, 400 Minuten

Sprecherin:Tanja Geke



Kurzinhalt:

Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe: Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket - und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen - indem sie sich ineinander verlieben...
Der ultimative Roman für alle "Biss"- und "Panem"-Fans - mit dem hinreißenden Sehnsuchtspaar: Helen und Lucas. Eine Highschool-Romanze mit Elementen aus der griechischen Mythologie.


Meine Meinung:

Das Strickmuster ist bekannt: umwerfend schönes Highschool-Girl (in dem Fall mit Helena-von-Troja-Genen) verliebt sich über einige Umwege in geheimnisvollen Sunny-Boy, der irgendeine spezielle DNA sein Eigen nimmt, die es rechtfertigt, das Ganze mindestens zu einer Trilogie auszubauen.

Normalerweise nicht meins. Und dennoch bin ich bei diesem Hörbuch erstmal geblieben, da der Plot eben nicht nur aus der Fantasie der Autorin (und dem Blick in die Buchläden des Umkreises) stammt, sondern sich auf ganz interessante Art mit griechicher Mythologie verbindet.

Denn nur aufgrund der göttlichen Hintergründe lässt sich das Mit- und Gegeneinander der einzelnen Parteien erklären und dieser mythologische Background wird einem auf ganz angenehme Weise noch einmal nahe gebracht.

Im Gegensatz zu Percy Jackson wird hier zudem nicht alles aufgrund von Superkräften nach ein paar Seiten in Schutt und Asche gelegt.

Zudem gefiel mir, dass es hier nicht nur DEN EINEN Jungen gibt, sondern Gefühle realistischer von vielen Faktoren abhängen.

Genauso wie der Umstand, dass die Protagonistin einiges einzustecken hat und nicht, wie viele ihrer literarischen Vorgängerinnen vor ihr, ohnehin immer mit eingebautem Schutzengel unterwegs ist. Das brachte durchaus Spannung in die Sache.


Fazit:

Nicht der Riesenwurf, aber aufgrund der Einblicke in die griechische Mythologie auf jeden Fall noch einmal ein anderer Ansatz, der mich auf jeden Fall auch zum zweiten Teil greifen lassen wird.




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