Freitag, 13. April 2012

Lesestatistik: März 2012

Diesmal bin ich echt spät dran.

Aber ich bin Ende März an die Ostsee gefahren und hatte nach meiner Rückkehr die wahnwitzige Idee meine Wohnung zu streichen, so dass ich erst jetzt dazu komme, meine Statistik für den März zu posten.

Der völlig von Karin Kallmaker bestimmt war. Aber ich war so begeistert davon, mal ein paar Liebesromane zu lesen, in denen Frauen im Mittelpunkt stehen, dass ich erstmal alles aus der Bibliothek abgeschleppt habe, was ich von der Autorin finden konnte.



Nummer


Titel


Autor


Seiten


Bewertung

06/12

Dein Herz sei mein

Karin Kallmaker

320



07/12


Karin Kallmaker

330



08/12

Liebe im Sternenlicht

Karin Kallmaker

250



09/12


Karin Kallmaker

315








Seiten gesamt: 1215

Top/Flop des Monats:
Wie Ihr seht, haben mir alle 4 Bücher gleich gut bzw. schlecht gefallen, was daran liegt, dass alle nach einem ähnlichen Muster gestrickt sind.

Irgendwann musste ich verwundert feststellen, dass die Lesbenwelt bei Karin Kallmaker immer erstaunlich groß ist, ja manchmal erhält man beim Lesen das Gefühl, dass in den von der Autorin geschaffenen Welten eher Heterosexuelle zu einer Minderheit gehören.
Das wirkt oft unrealistisch, genauso wie die Tatsache, dass die von ihr geschafffenen Frauen meist wunderschön, erfolgreich und von irgendeinem Geheimnis umgeben sind, das den Leser meist ein ganzes Buch beschäftigen soll.

Das sind meist solch künstlich geschaffene "Probleme", die eben wirklich nur künstlich wirken, so dass man der Protagonistin zurufen möchte: Komm, Du bist erwachsen, Leben bedeutet Entwicklung, also verharre hier nicht die ganze Zeit in solch einem starren Denken.
Aber die Figuren entwickeln sich bei Kallmaker eben nicht. Meist 300 Seiten lang. Sondern verharren solange, bis es auf den letzten Seiten endlich zu einem Showdown kommen darf.

Schade eigentlich, dabei sind die Ideen der Kallmaker oft nicht schlecht.




Derzeit in meiner Handtasche:
Jetzt versuche ich es gerade mit homosexuellen Krimis. Im Mittelpunkt eine toughe lesbische Ermittlerin und ihr recht tuntiger Assistent.
Nicht unbedingt großer Nervenkitzel, aber aufgrund des hauptstädtischen Hintergrunds vor allem für BerlinerInnen recht unterhaltsam zu lesen.


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