REZENSION: Urmel aus dem Eis (Hörbuch)

Titel: Urmel aus dem Eis
Autor: Max Kruse
Länge: 2 CDs, 151min.
Sprecher: Dirk Bach



Kurzinhalt (Verlagstext):

Jeder kennt das Urmel – keck, vorlaut und vor allem liebenswert.

Kaum schlüpft es aus seinem Ei, bringt es die kleine Insel Titiwu in Aufruhr. Es trifft auf Ping Pinguin, der sich so sehnlich eine Mupfel wünscht, Wawa, der eine hat, und Schusch, der sich mehr um Flaschenpost kümmert.
Und natürlich kommen auch Wutz, das fürsorgliche Hausschwein, Professor Habakuk Tibatong, Tim Tintenklecks und der traurige Seele-Fant vor.

Dirk Bach, Wunschinterpret des Autors, liebt und lebt die Figuren so sehr, dass Groß und Klein die Geschichte immer wieder hören wollen.


Meine Meinung:

"Urmel aus dem Eis" kennen sicher die meisten aus der "Augsburger Puppenkiste. Insofern brauche ich wohl zum Inhalt nicht mehr so viel sagen, sondern möchte vor allem auf den Sprecher dieses Hörbuchs eingehen, der- wie oben zu lesen - ausdrücklich vom Autor für dieses Buch gewünscht worden war: Dirk Bach.

Dirk Bach ist als nicht nur als "Urmel" der Knaller, er liest die ganzen verschiedenen Tiere mit ihren unterschiedlichen Sprachfehlern so liebenswert, dass man über die eigentlich recht einfache Geschichte regelrecht hinweghören kann, denn es macht unglaublichen Spaß, ihm zuzuhören.

Dass er die Figuren regelrecht "lebt", wie im Verlagstext beschrieben, kann ich nur unterstreichen. Selten hat man von einem einzelnen Menschen so vielen verschiedenen Figuren derart eine Seele einhauchen hören.

Vor allem der immer traurige Seele-fant und Ping-Pinguin mit seiner "Mupfel" (Muschel) sind einfach nur zauberhaft.

Es gibt insgesamt drei verschiedene Geschichten rund um das Urmel, die Max Kruse geschrieben hat (neben "Urmel aus dem Eis" noch "Urmel spielt im Schloss" und "Urmel fliegt ins All") .
Ich habe mir hier die erste angehört.



Fazit:

Kindergeschichte, die von dem unvergessenen Dirk Bach ganz liebenswert interpretiert wird.