Titel: Göttlich verdammt - Göttlich-Serie 1
Autorin: Josephine Angelini
Länge: 6 CDs, 400 Minuten
Sprecherin:Tanja Geke
Kurzinhalt:
Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe: Die 16-jährige
Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket - und langweilt sich. Ihre
beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas
Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie
Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst
attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes
Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in
denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine
Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt,
erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern
ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen - indem
sie sich ineinander verlieben...
Der ultimative Roman für alle
"Biss"- und "Panem"-Fans - mit dem hinreißenden Sehnsuchtspaar: Helen
und Lucas. Eine Highschool-Romanze mit Elementen aus der griechischen
Mythologie.
Meine Meinung:
Das Strickmuster ist bekannt: umwerfend schönes Highschool-Girl (in dem Fall mit Helena-von-Troja-Genen) verliebt sich über einige Umwege in geheimnisvollen Sunny-Boy, der irgendeine spezielle DNA sein Eigen nimmt, die es rechtfertigt, das Ganze mindestens zu einer Trilogie auszubauen.
Normalerweise nicht meins. Und dennoch bin ich bei diesem Hörbuch erstmal geblieben, da der Plot eben nicht nur aus der Fantasie der Autorin (und dem Blick in die Buchläden des Umkreises) stammt, sondern sich auf ganz interessante Art mit griechicher Mythologie verbindet.
Denn nur aufgrund der göttlichen Hintergründe lässt sich das Mit- und Gegeneinander der einzelnen Parteien erklären und dieser mythologische Background wird einem auf ganz angenehme Weise noch einmal nahe gebracht.
Im Gegensatz zu Percy Jackson wird hier zudem nicht alles aufgrund von Superkräften nach ein paar Seiten in Schutt und Asche gelegt.
Zudem gefiel mir, dass es hier nicht nur DEN EINEN Jungen gibt, sondern Gefühle realistischer von vielen Faktoren abhängen.
Genauso wie der Umstand, dass die Protagonistin einiges einzustecken hat und nicht, wie viele ihrer literarischen Vorgängerinnen vor ihr, ohnehin immer mit eingebautem Schutzengel unterwegs ist. Das brachte durchaus Spannung in die Sache.
Fazit:
Nicht der Riesenwurf, aber aufgrund der Einblicke in die griechische Mythologie auf jeden Fall noch einmal ein anderer Ansatz, der mich auf jeden Fall auch zum zweiten Teil greifen lassen wird.
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