Dieses Jahr wird alles anders - diesen Spruch kennen viele sicher vom Anfang des Jahres.
Bei mir bezieht er sich diesmal auf das Ende, im Besonderen auf die Vorweihnachts- und Weihnachtszeit.
Obwohl ich Weihnachten und die damit verbundenen Traditionen sehr liebe, waren die meisten meiner Weihnachten immer schrecklich.
Egal, wie sehr ich versucht habe, mich in Weihnachtsstimmung zu bringen oder mich von bestimmten Erwartungen und Hoffnungen zu befreien -entweder wurde ich sehr trauig oder sehr gestresst oder beides. Immer wieder werde ich daher auch um die Weihnachtszeit krank.
Ich habe lange überlegt, was ich dieses Jahr ändern kann, da ich es mittlerweile leid bin, immer wieder im Dezember in solch ein Loch zu fallen.
Und so habe ich beschlossen, das Fest als solches in diesem Jahr zu ignorieren. Ich muss nicht in Weihnachtsstimmung kommen, ich muss keine Geschenke kaufen und ich muss keine Erwartungen erfüllen, die in jedem Jahr sehr auf mir lasten.
Um diesen auch wirklich zu entgehen, wartet irgendwo auf dieser Welt ab dem 4. Advent ein Meer auf mich.
Ich habe mir tatsächlich eine Reise in die Sonne gebucht. Es ist eine regelrechte Flucht, aber mittlerweile freue ich mich sehr darauf.
Auch wenn diese Reise ursprünglich ganz anders geplant war und eigentlich ein Überraschungs-Weihnachtsgeschenk von mir an einen geliebten Menschen sein sollte...
Es ist nicht das erste Mal dass ein sehr teures Weihnachtsgeschenk zum letzen Beweis für mich wird, dass es das "Fest der Liebe" als solches für mich nicht gibt.
Nun fahre ich also allein und der Tee-Adventskalender, der dank der Mutter meines Patenkindes nun unglaublicherweise den Weg in meine weihnachtsfreie Wohnung gefunden hat (dabei wollte ich doch auf alles Weihnachtliches verzichten, aber Tee geht immer ;)), wird sozusagen zum Countdown, bis ich hoffentlich fit und gesund mit meinem Koffer am Flughafen stehe. Drückt mir die Daumen!
Klingt es paraodox, dass ich mich dennoch auf das Adventslesen mit Euch gefreut habe? Auch wenn ich mit Ariana schon überlegt habe, wie ich das am besten angehe, wenn ich hier gar nicht so viel Weihnachtliches zu bieten habe.
Ich habe schon darüber nachgedacht, es Adventslesen nach SCROOGE zu nennen, damit Ihr vorgewarnt seid - wobei ich, wie oben geschrieben, keine Weihnachtshasserin bin.
Im Gegenteil hoffe ich sogar, dass wenn ich dieses Jahr einmal das Fest für mich "aussetze", im nächsten Jahr vielleicht mich wieder mehr auf all das freuen kann.
Mometan sehe ich es mehr als "den anderen Blick" auf Weihnachten, den ich hier in diesem Jahr vielleicht habe.
So ging mir schon letzte Woche in der Mittagspause. Ich esse mittwochs gelegentlich in einem großen Einkaufszentrum in Potsdam. Nur gab es diesmal kaum gemütliches Zusammensitzen mit KollegInnen, da viele aufeinmal in vorweihnachtliche Weihnachtseinkäufe ausbrachen. Ihr glaubt gar nicht, wie ich die Ruhe genossen habe, mit der ich sitzen geblieben und dem Ganzen von außen zugesehen habe.
Mein Sportverein war dank des Black Friday (? - zumindest hat die Dame neben mir darüber philosophiert) gestern im Prinzip leer und so hatten wir viel Platz für die Step-Aerobic, zu der ich seit Kurzem gehe (Ersatzbefriedigung für das Tanzen, was sonst immer freitags auf meinem Zettel stand und mir so unglaublich fehlt).
In diesem Sinne: Mein durch-ge-stepter Körper ruft nach Frühstück und dann schaue ich mal, wie Eure Pläne für das erste Adventswochenende so sind.
Update, 14.30 Uhr: Auf meiner morgendlichen Blogrunde bin ich bei Sunsy auf ein Buch gestoßen, dass mich aufgrund der Ausmist-Thematik sehr angesprochen hat (wer mich länger kennt, weiß, dass Ausmisten ein riesiges Thema in meinem Leben ist). Obwohl es bei DIESEM Ausmisten nicht nur um Dinge, sondern auch um Männer ging.
Da das Buch noch ziemlich neu ist, habe ich es bei Skoobe noch nicht gefunden, dafür einiges anderes von der Autorin. Und obwohl ich mir gar nicht so viel davon erwartet habe, bin ich dann wirklich seitdem an einem Buch kleben geblieben - was für ein wundervoller Start in das Adventslesen, mit dem ich gar nicht gerechnet habe.
Zwar ist mir das eine oder andere Buch der Autorin im Buchladen schon gelegentlich über den Weg gelaufen, aber ehrlich gesagt habe ich aufgrund der Cover immer gedacht, es geht thematisch eher um eine "ältere" Klientel.
Ich meine, mal ehrlich, das sieht doch aus wie eine Omi, oder?
Wie Sunsy aber schon schrieb, haben die Cover der Autorin nicht unbedingt etwas mit deren Büchern zu tun.
Sehr seltsam. Keine Ahnung, was sich der Verlag dabei gedacht hat.
In "meinem" Buch von Ellen Berg geht es jedenfalls um eine 39-jährige (!) Ärztin, Charlotte, die mit ansehen muss, wie ihr (jetzt) Ex-Freund ihre (schwangere) beste Freundin heiratet. Und obwohl sie versucht, das auszuhalten, fängt das Liebeskarussel an, sich aufeinmal aufs Seltsamste zu drehen.
Kaum hat ihr Ex den Ring am Finger, gräbt er sie wieder an; zurück im Krankenhaus weicht die ganze Zeit ein Handwerker nicht von Charlottes Seite, der seltsame T-Shirts trägt, während ihre Sekretärin versucht, sie über eine Dating-Hotline zu verkuppeln und ihre erzkonservativen Eltern im Golf-Club Männer für sie anschleppen.
Das Ganze ist dabei erstaunlich lustig und ich war sofort in der Geschichte drin und bei Charlotte, zumal ich so sehr weiß, wie es ist, jemanden zu lieben, der eigentlich gedanklich bei jemand anderem ist, vor allem, wenn dann noch eine Schwangerschaft mit dazu kommt.
Ich hoffe, es gibt ein Happy End. Auch wenn das Buch den Untertitel "(K)ein Beziehungsroman" trägt. Ein running gag der Autorin für all ihre Bücher.
Jetzt habe ich erstmal Mittag gegessen (wie Ihr seht, hat sich sogar ein Adventspunsch in meine nichtweihnachtliche Wohnung verirrt, der zugegebenermaßen aber noch vom letzten Jahr übrig ist) und als großer Fan von RuPaul`s Drag Race noch ein wenig in die deutsche Version QUEEN OF DRAGS reingesehen (I love it! - endlich traut sich mal ein deutscher Sender die LTBQI-Community in die Primetime zu nehmen).
Bevor ich Charlotte weiter verfolge, schaue ich mal, wie es Euch so geht.
Update 21.00 Uhr: Da ich seit meinem letzten Urlaub ja immer noch im täglichen 10.000 Schritte-Modus bin, habe ich den späten Nachmittag zu
So langsam wird es nicht nur sehr früh dunkel, sondern auch wirklich kalt draußen.
Allerdings hat mich das Einkaufen eher gestresst, da unglaubliche Massen außer mir denselben Einfall hatten und ich froh war, bald aus dem Laden mit meiner Beute wieder heraus zu sein ( auch wenn ich die Kassiererin sehr unterhaltsam fand, die die Kundin vor mir darauf hinwies, dass die Zahnbürste, die sie gerade kaufen wollte, offen sei und wenn sie sie trotzdem mitnehmen will "können Se die ooch für de Heizung zum Putzen nehmen, det klappt echt jut damit oda vielleicht muss ihrem Hund au ma die Zähne jeputzt werden...." *lach* Berliner tragen ihr Herz oft auf der Zunge.).
Trotzdem war ich froh, wieder zuhause zu sein, wo ich ein wenig den neuen True crime-Podcast von hr-Info hörte, einen Salat mümmelte und mal wieder ein wenig in meiner Mal-App unterwegs war.
Dann habe ich weiter in dem Buch von Ellen Berg gelesen, wobei die Parallelen zwischen Charlotte und mir immer gruseliger werden, da sich herausgestellt hat, dass ihre ehemals beste Freundin bezüglich der Schwangerschaft gelogen hat und auch sonst einige Inrigen spinnt, um nicht nur Charlotte selbst schlecht dastehen zu lassen, sondern deren Exfreund weiter an sich zu binden, was dieser natürlich nicht glaubt oder sehen will.
Ich kenne dieses Gefühl, Intrigen hilflos ausgesetzt zu sein und das Gegenüber glaubt einem kein Wort, so dass man im doppelten Sinn bestraft wird.
Man fühlt sich unglaublich allein.
Und gibt irgendwann auf und überlässt "der anderen" das Feld, weil man einfach nie eine reale Chance hat. Und irgendwann auch keine Kraft mehr.
Charlotte für ihren Teil trifft sich daher nun mit einem adligen Typen, der einfach nur stinklangweilig ist und Punktelisten führt, bezüglich ihrem Aussehen, Unterhaltungswert und ähnlichem.
Eigentlich kann sie einem nur unheimlich leid tun und ich bin mir sicher, dass mich dieses Buch das Rest des Adventswochenende begleiten wird und sei es nur, um Charlotte endlich einem vernünftigen Kerl zuzuführen.
Was sehr schön ist und mir auch ziemliche Ruhe gibt, die ich doch sonst so gern zwischen verschiedenen Büchern springe.
Morgen steige ich eventuell erst nachmittags ins Adventslesen ein, da in meinem Sportclub Sonntagsmatinee ist: Latin dance.
Und wo Tanzen ist, bin ich meist auch.
Vorausgesetzt, mein innerer Schweinehund steigt mit mir morgen früh zusammen aus dem Bett, zumal ich auch noch ganz schön platt von der Step-Aerobic gestern bin.
Bis dahin, lasst es Euch gut gehen.
Sonntag, 1. Dezember 2019, 13.30 Uhr:
Der Kalender ist umgedreht. Es ist nicht nur der 1. Dezember, sondern auch 1. Advent und ich hoffe, Ihr verbringt ihn auf angenehme Art.
Wie Ihr seht, habe ich gestern sogar noch weihnachtliche Tischsets aus dem Keller gekramt (einfach weil ich Lust darauf hatte, nicht weil ich "musste") und nun tatsachlich den Adventskalendertee der Mutter meines Patenkindes geöffnet.
Ich freue mich, dass dieser sogar durchnummeriert ist und ein weihnachtliches Motiv hat. Das ist leider nicht bei allen Adventskalendertees der Fall.
Meine Sonntagsmatinee ist ausgefallen, was ich aber zugegebenermaßen nicht allzu schlimm fand, da ich bereits am Frühstückstisch weiter an der Geschichte um Charlotte klebte, die nun zwischen dem Klempner mit den seltsamen T-Shirts und dem langweiligen Adligen, der aber nach Ansicht ihrer Umwelt und vor allem ihrer versnobten Eltern eher zu ihr passt, hin und her gerissen ist.
Auch das kenne ich nur zu gut, wenn man von der Familie des geliebten Menschen abgelehnt wird, ohne dass diese sich auch nur die Mühe machen, einen wirklich kennenzulernen.
Aber Charlotte begreift das irgendwann und ergreift für "ihren" Klempner Partei.
Somit wird es langsam eine Geschichte ihrer Emanzipation, zumal der Klempner sie mit ins Fußballstadion schleppt und noch mehr Dinge tut, die ihr nie eingefallen wären. Und sie somit aus ihrem viel zu engen Korsett befreit ( im wahrsten Sinne des Wortes) - ihr einfach nur gut tut.
Dennoch werde ich nachher mal eine Stunde joggen gehen, um mich heute zumindest ein wenig zu bewegen, zumal ich immer wieder mit unterschwelligen Kopfschmerzen zu kämpfen habe. Allerdings ist es draußen furchtbar kalt und man mag kaum vor die Tür.
Eine Einladung zum Weihnachtsmarkt habe ich heute auch schon abgelehnt. Aber eher aus den gestern beschriebenen Gründen. Wobei es sich sogar um den ersten queeren Xmas Markt in Berlin handelt und mich schon interessiert hätte, was es dort zu sehen gibt.
Aber ich mag nicht aus meiner Nicht-Weihnachts-Isolation.
Und ich will Charlotte noch ein Happy End bescheren.
Update, 19.30 Uhr: Nachdem ich glücklich festgestellt habe, dass es in diesem Jahr eine Fortsetzung des Podcasts TOD UNTER LAMETTA mit Bastian Pastewka und Anette Frier gibt, den ich schon letztes Jahr als Hörbuch-Adventskalender verfolgt habe und herrlich bekloppt fand ( genau das richtige für meine derzeitige Stimmung), war ich tatsächlich noch laufen.
Allerdings habe ich kurz vorher mein Handy aus Versehen fallen gelassen, woraufhin prompt die Glasfolie gesprungen ist (ich hoffe nicht das Display darunter), so dass ich vor Schreck das falsche Training eingestellt habe. Das ist zwar insgesamt sehr viel kürzer, dafür intensiver. Mir war dann auf jeden Fall warm, auch wenn ich es nicht mag, diese eisige Luft durch den Mund einzuatmen.
Nun muss ich - frisch geduscht - leider
Ihr merkt schon, ich leide mit den Protgonisten und wenn eine Autorin, dass bei mir schafft, ist alles erreicht - ich bin wirklich gefesselt vom Schreibstil Ellen Bergs und habe mir für heute Abend zum Einschlafen gleich noch ein Hörbuch von ihr heruntergeladen: ICH SCHENK DIR DIE HÖLLE AUF ERDEN. Diesmal untertitelt als (K)ein Trennungsroman. Klingt trotzdem martialisch.
Aber erstmal hoffe ich, dass Charlotte ihren Klempner zurück bekommt. Und ihre dämliche Freundin hoffentlich in die Wüste schickt. Wer solche Freunde hat....
Update, 21.30 Uhr: So, ich habe tatsächlich das ganze Wochenende mit der Geschichte um Charlotte verbracht und zum Schluss sogar ein paar Tränchen verdrückt. Ich verrate nicht, wie die Geschichte ausgegangen ist, vielleicht mag es die eine oder andere ja noch lesen, aber dieses Buch hat mich wunderbar durch den 1. Advent begleitet.
Nun habe ich gleich zum nächsten Buch von Ellen Berg gegriffen, DU MICH AUCH, ihr Erstling aus dem Jahr 2011.
Hier hat mich vor allem die Klassentreffen-Thematik angesprochen ( das Cover war mal wieder zum Augenbrauenhochziehen), denn auch ich hatte in diesem Jahr 25jähriges Abi-Treffen, was so einige Spuren in meinem Herzen hinterlassen und mir auch einige nachfolgende Begegnungen beschert hat.
Tatsächlich beginnt dieses Buch zwar noch nicht ganz in dem lockeren Plauderton wie die Geschichte um Charlotte, aber den Rezensionen auf Skoobe konnte ich entnehmen, dass auch dieses noch sehr lustig wird.
Ich hoffe, ich komme in der nächsten Woche zum Lesen, die Arbeit lässt mir im Moment nicht wirklich Zeit dafür, umso mehr freue ich mich auf unser gemeinsames Adventslesen nächstes Wochenende.
Macht es gut, Ihr Lieben, es war wie immer sehr schön mit Euch.
Und danke Sunsy, für den eher unfreiwilligen Buch-Tipp (Du hast ja eigentlich das neueste Buch von Ellen Berg besprochen) , mit dem Du mir so ein tolles Lesewochenende beschert hast.
Gute Nacht.😴
Sich vom Weihnachtsdruck zu befreien klingt nach einer guten Idee und Sonnetanken zum Jahresende auch - vor allem, wenn das sonst eine Phase ist, in der es dir nicht gut geht. :)
AntwortenLöschenIch persönlich bin ja in der luxuriösen Situation, dass ich mich dem Stress vollkommen entziehen kann. (Und nach so vielen Jahren, die ich im Buchhandel gearbeitet habe, weiß ich das immer noch zu schätzen. *g*) Ich schenke gern, das ist für mich kein MUSS, aber ich besorge meine Geschenke auch in der Regel in Ruhe im November (wenn ich nicht gerade darauf warte, dass meine Schwester mir erzählt, was sich mein Neffe wünscht), ansonsten brauche ich keine Termine und Veranstaltungen, sondern genieße einfach die Kerzen, Tee- und Lesestunden und die frühe Dunkelheit, die dafür sorgt, dass es draußen so viel ruhiger zugeht. ;)
Ich wünsche dir ein wunderbar entspanntes, scroogiges Wochenende! :)
@ Konstanze
LöschenDanke für Deine lieben Worte, die mir sehr gut getan haben. Ich wünsche Dir auch ein wundervolles Wochenende. Bist Du beim Adventslesen dabei?
Ich finde auch, dass das ein guter Plan ist! Freu dich auf den anstehenden Urlaub am Meer, genieße die Zeit bis dahin und mach Dinge, die dir guttun. Und wenn das bedeutet, dich vom Weihnachtsrummel freizumachen, dann ist das eben genau richtig für dich in diesem Jahr. Ich freue mich, dass du trotzdem mit dabei bist und mit uns zusammen liest!
Löschen@ Ariana
LöschenLieben Dank. Ich freue mich trotzdem sehr auf das gemeinsame Lesen mit Euch.
Ab dem nächsten Wochenende dann (zumindest am Sonntag, denke ich). :)
LöschenSchön, dass du an diesem Wochenende deinen Zufallsfund so sehr genossen hast, dass du regelrecht mit der Protagonistin mitgelitten hast. Und die Geschichte scheint dich ja bis zum Ende richtig gut unterhalten zu haben, wenn du gleich zum nächsten Buch der Autorin greifst. Es ist toll, wenn man einen neuen Autor für sich entdecken kann, der einen so packt und genau die richtige Geschichte für die aktuelle Stimmung liefert! :) Die Cover sind allerdings wirklich abschreckend und versprechen eher "Rentnerlektüre"!
@ Konstanze
LöschenIch freue mich, wenn Du nächste Woche mit dabei bist.
Mal sehen, wie weit ich bis dahin mit meiner "Rentnerlektüre" bin. Das Cover des neuen Buches ist auch nicht besser. Und wenn ich mir überlege, dass ich genauso alt bin wie die Protagonistinnen...*grusel*
Solange der Inhalt passt, ist es ja für dich schon mal gut. Nur schade, dass der Verlag die Bücher so unpassend vermarktet ...
Löschen"Ich muss nicht in Weihnachtsstimmung kommen, ich muss keine Geschenke kaufen und ich muss keine Erwartungen erfüllen, die in jedem Jahr sehr auf mir lasten."
AntwortenLöschenRichtig. Du _musst_ gar nichts.
Dein "neuer" Blick auf die Weihnachtszeit ist für Dich bestimmt der richtige Anfang und was sich daraus entwickelt, wirst Du für Dich sehen. Vielleicht ist Sonne am 24.12. ja perfekt u. falls nicht, dann geht es viell. nächstes Jahr auf die andere Seite in ein Eishotel im Norden?
Und vielleicht bringt das Adventslesen und der Blick auf hektische oder auch geruhsam schlendernde Einkäufer in der Weihnachtszeit Dich in _Deine_ Weihnachtsstimmung, die keinem Erwartungsdruck entspringt.
@ Natira
LöschenDu hast so sehr den Nagel auf den Kopf getroffen. Das ist genau das, was ich derzeit denke und fühle. Vielen Dank dafür.
Ich wünsche dir, dass du eine gute, andere Adventzeit hast! Dezember ist ja wirklich ein Monat, der immer mit viel Erwartungen, Stress und manchmal auch Druck, wie er sein "muss" behaftet ist. Ich kann dich also verstehen, obwohl ich ein Weihnachtsfan bin.
AntwortenLöschenSehr schade, dass du deine Weihnachtsreise alleine antreten musst, aber ich hoffe, dass du dennoch einen ganz tollen, entspannten Urlaub hast!
Vielen Dank. Ich hoffe das auch. Momentan schwanke ich zwischen Angst und Vorfreude. So oder so, ich kann letztlich wohl nur dran wachsen.
LöschenDann hoffe ich mal, dass die Vorfreude bald siegt! Ich werde dieses Jahr Weihnachten auch erstmals woanders verbringen, da ich meine Nichte in Dublin besuche (sie arbeitet derzeit in Irland). Da es in meiner Familie so einige Baustellen gibt, ist es vielleicht auch ganz entspannt Weihnachten mal nicht im großen Familienkreis zu verbringen.
LöschenDas mit dem Cover von "Ich will es doch auch!" finde ich sehr seltsam - ich hätte da fix erwartet, dass es um eine alte Frau geht.
Beim Tanzen morgen wünsch ich dir viel Spaß!
@ Neyasha
LöschenIch bin froh, dass es Dir auch so geht. Keine Ahnung, warum der Verlag das gemacht hat, verschreckt man damit nicht potentielle Leserinnen? Jetzt weiß ich ja, wie ich das einzuordnen habe, aber dieses Insiderwissen muss man erstmal bekommen.
Den Frauenkopf finde ich sehr gelungen, Jed!
AntwortenLöschen@ Natira
LöschenVielen Dank, den finde ich auch sehr schön. Zumal ich erst meine Zweifel hatte, wie das Endprodukt aussieht, der hat sich erst im Malprozess so nach und nach entwickelt.
Und warst Du raus? Auch - oder gerade - wenn es schön kalt ist, kann die Luft den Kopf ganz gut mal durchpusten (außer es ist zugleich auch nass, dann ist das einfach nur eklig).
AntwortenLöschen@ Natira
LöschenIch hab's tatsächlich getan. Momentan habe ich so ein hohes Trainingslevel, dass ich mir in den Hintern beißen würde, es wieder zu verlieren, bloß weil ich faul zuhause geblieben bin. Das motiviert, auch wenn es echt kalt war.
Von dem Begriff habe ich schon gehört (anders kann ich das nicht sagen *g*, ich hatte es noch nie, weil ich so unregelmäßig etwas mache). Schön, dass Du das erreicht hast und dass Du raus warst.
LöschenIch drücke die Daumen, dass es das Glas nicht erwischt hat!
Und schön, dass Dir Elke Berg so einen guten Lesetabe beschert hat. :)
Schlaf gut!
Und
@ Natira
LöschenDanke Dir!
Oh, ich finde es toll, wie du mit der Handlung deines Buches mitgehst! Es hat dich ja wirklich sehr gepackt! Hoffe, du kannst mit der Heldin noch ein gelungenes Happy End erleben.
AntwortenLöschenIst das Handy noch heil? Ich hab es ja vor einer ganzen Weile geschafft, mein Phablet runterzuwerfen und seither hab ich eine tolle Spiderman-App auf dem Display. Da das Gerät noch funktioniert, habe ich kein Geld für die Reparatur ausgegeben, aber es ärgert mich jedes Mal wieder, dass mir das passiert ist.
@ Ariana
Löschen*lach* Spiderman-App!
Sorry, aber das habe ich ja noch nie gehört. Aber definitv schon bei vielen gesehen! Ich bin mir noch nicht sicher, ob mein Handy es überlebt hat. Daumen drücken!
Wir machen uns Weihnachten auch so, wie wir mögen - ich bin zum Beispiel gar keine Dekotante, will keinen Weihnachtsbaum und habe keine Zeit für liebevoll selbstgemachte oder auch nur rechtzeitig stressfrei besorgte Geschenke *g* Macht doch nix. Hauptsache, es wird auf unsere Weise schön! Viel Spaß bei deiner Adventszeit und hoffentlich weiterhin so tolle Bücher :-)
AntwortenLöschenWas tanzt du denn gerne?
Standard und Latein. Früher mochte ich mehr Standard, inzwischen mehr Latein. Hängt wohl immer vom jeweiligen "Tanzsportgerät" ab. *lach*
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