Dienstag, 10. Februar 2009

REZENSION: Blausäure



Autorin:  Agatha Christie
Verlag:  ist mittlerweile in sehr vielen Verlagen erschienen

Kurzinhalt:
"Blausäure" von Agatha Christie fand ich sehr interessant geschrieben, denn im 1. Teil des Buches erinnern sich 6 verschiedene Menschen an eine Frau, die in ihrem Beisein vor 1 Jahr scheinbar Selbstmord durch Blausäure beging.
Nicht nur der Ehemann ist aber überzeugt, dass es sich wohl doch eher um Mord handelte. Und als er nach diesem 1 Jahr all diese Menschen noch einmal an den Tisch im selben Restaurant holt, wiederholt sich das Ganze: Nur diesmal ist er der Tote.

Meine Meinung:
Ich fand es psychologisch sehr interessant, wie die Gedanken und Gespräche des Buches immer wieder um diese 6 Personen kreisen und damit letztlich auch zur Lösung führen, diese regelrecht einkreisen - obwohl man die ganze Zeit das Gefühl hat, dass es dafür unmöglich eine Lösung geben kann. Man liest immer wieder den selben Ablauf, nur eben aus Sicht eines anderen und fragt sich die ganze Zeit:

Wie kann das sein?

Diesmal gibt es keinen Detektiv á la Miss Marple oder Hercules Poirot, sondern "normale" Polizisten. Letztlich fällt der Groschen dennoch.

Fazit:
Auch wenn ich zugeben muss, dass die Lösung mich nicht 100% überzeugt hat. Funktioniert solch ein Mord nur auf dem Papier? (Oder bin ich einfach zu doof, um wirklich zu verstehen, was Chrsitie hier konstruiert hat?)

Daher nur 4 Sterne :o)

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