Samstag, 6. Februar 2010

REZENSION: Blutiger Stundenplan



Kurzinhalt:
Der Plot ist nicht neu: blässlich ausehender Schüler (hier dramatisch unterstrichen durch die Sonnenbrille, die er selbst nachts trägt) taucht an amerikainscher HIghschool auf und sorgt für einiges Unwohlsein bei den dortigen Teenagern.

Meine Meinung:
Tatsächlich erscheint er dem Schüler Kevin von Anfang an als die Reinkarnation des Bösen - schließlich kommt er ja auch aus Rumänien (wahrscheinlich Transilvanien, auch wenn der Autor da wohl nicht ganz so dick auftragen wollte).

Worauf das Unwohlsein sich nun wirklich gründet, ist nicht so ganz klar, aber es wird mit genug anderen Klischees um sich geworfen, dass es einem die Tränen in die Augen treibt (ob vor Lachen oder Horror sei dahin gestellt): ein fehlendes Spiegelbild, Fehlen von Personen auf Fotos, das Meiden des Sonnenlichts und nicht zu vergessen: Knoblauch!

Während das blässliche Wesen und Kevin sich einige vorpubertäre Verbalschlachten liefern, wird die Highscool von immer mehr Sonnebrillenträgern bevölkert.

Zum Glück wohnt im Wald ein geheimnisvoller Russe (warum kommen die alle aus Osteuropa???), der (ACHTUNG: Spoiler) schon gegen Werwölfe gekämpft hat und sich insofern auch mit Vampiren bestens auskennt.

Das fulminate Ende steigert sich auf volle 5 Seiten. Wenn es so einfach wäre....

FAZIT:
Aber das Büchlein lässt sich gut mal so nebenbei lesen, um es dann gleich sofort zu vergessen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen