mit dem Sterben der großen Buchhandlungen?
HUGENDUBEL schließt seine größte Filiale in Berlin. Direkt am Kudamm.
Damit geht für mich ein Stück Geschichte verloren. Nicht nur, dass ich direkt nach der Wende dort immer wieder hingepilgert bin, um meine ersten Bücher für "Westmark" zu kaufen.
Ich habe später dann auch dort in der Nähe studiert und immer wieder gern in meinen Pausen gestöbert. Mehrere Etagen voller Bücher, kramen, lesen, suchen, finden.
Aber unabhängig von meinen persönlichen Empfindungen, macht mir es doch Sorge, dass das Buchladensterben nun auch bei den großen Ketten losgeht.
Ist das jetzt der Anfang vom Ende?
Mich irritiert es ehrlich gesagt ganz schön, dass sie gerade die Filiale am Ku'damm schließen, schließlich ist/war dort gerade durch die Touris immer so ein Andrang, dass man sich kaum selbst bewegen konnte. Auch die Auswahl an fremdsprachiger Literatur, im besonderen auch Bücher über Berlin, ist/war unglaublich groß.
AntwortenLöschenMeine Hoffnung ist nur, dass nicht auch noch der Hugendubel in der Schloßstraße schließt, sonst bin ich aufgeschmissen :(
LG
@ Charles
AntwortenLöschenOh ja, die Schloßstraße wäre auch meine größte Sorge. DA wühle ich auch gern. Sonst gibt es ja keine wirklich großen Filialen mehr in Berlin, oder?
@ JED
AntwortenLöschenMir fallen jedenfalls keine mehr ein... Gut, es gibt noch den riesigen Thalia in der ALEXA, aber da geh ich aufgrund von ständiger Überfüllung kaum noch rein.
Sonst stehen natürlich in jedem noch so kleinen Einkaufscenter die üblichen Verdächtigen Weltbild und Thalia, aber so richtig große Buchläden gibt es m.E. in Berlin kaum noch?!
LG