1) Maxim Leo: Haltet Euer Herz bereit - Eine ostdeutsche Familiengeschichte
Hat mich angesprochen, weil ich mir von dem Buch Erinnerungen an einen Staat erhoffe, den es nicht mehr gibt und der mal meine Heimat war. Ein bisschen Nostalgie schwinkt da mit, aber sicher nicht Verklärung. So fand ich den Plot sehr interessant, in dem eine überzeugte Parteigängerin einen Revolutionär heiratet. Wie Politik Familien auseinandertrieb.
Ich bin gespannt.
2) Thomas Hettche: Die Liebe der Väter
Das Buch geisterte eine Weile durch die Presse, als der Autor kürzlich vor Gericht stand, um mehr Rechte für sich bezüglich des Umgangs mit seiner Tochter einzuklagen (die bei der von ihm getrennten Mutter lebt). Ich bewundere diesen Mann zutiefst und möchte mehr von seiner Gefühlswelt wissen, gerade, da ich letzter Zeit in meinem Umfeld immer wieder erlebe, dass Väter ihre Familien lieber verlassen, anstatt für sie da zu sein. So, wie auch mein eigener Vatermich schon vor meienr Geburt verließ. Vielleicht lerne ich so mal einen "anderen" Vater kennen, de rmich von meinem diesbzüglichen Pessimismus etwas befreit.
3) Käthe Lachmann: Draußen nur Männchen
Zu meinem Pessimismus bezogen auf Männer passt auch das dritte von mir neu ausgesuchte Buch, in dem die Autorin von ihren Begegnungen mit eben diesen Exemplaren unserer Spezies berichtet und zu dem titelgebenden Schluss kommt: Es gibt da draußen keine Männer, nur Männchen.
4) Dora Heldt: Tante Inge haut ab
Ob Tante Inge ebenfalls vor Männern geflohen ist, kann ich noch nicht beantworten, ich weiß nur, dass das Buch wochenlang auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste stand, was an sich für mich schon ein Grund ist, es mal in die Hand zu nehmen. Wenn es dann noch allgemein um Neuanfänge geht, bin ich eh schnell zu begeistern, denn nichts ist für mich schlimmer als Stagnation.
5) Michael Nast: Der bessere Berliner
Der Autor, selbst Berliner, scheint - soweit ich das nach dem Anlesen sagen kann - ein sehr guter Beobachter des auch mich umgebenden Berlins zu sein. Ich bin gespannt, ob wir beide den selben Blick auf diese Stadt haben oder ich möglicherweise durch siene Kurzgeschichten (Großstadtgeschichten im Untertitel) noch neue Einsichten gewinne.
5) Michael Nast: Der bessere Berliner
Der Autor, selbst Berliner, scheint - soweit ich das nach dem Anlesen sagen kann - ein sehr guter Beobachter des auch mich umgebenden Berlins zu sein. Ich bin gespannt, ob wir beide den selben Blick auf diese Stadt haben oder ich möglicherweise durch siene Kurzgeschichten (Großstadtgeschichten im Untertitel) noch neue Einsichten gewinne.
Ein total schöner Blog - mit interessanten Büchern!
AntwortenLöschenWarum bin ich nicht schon viel früher hier gelandet?
LG ;O)