Autorin: Barbara Leciejewski
Seiten: 274 Seiten
Verlag: Montlake Romance
Meine Meinung:
Hellseherei? Kompletter Unsinn! Das zumindest
glaubt Fanni und beschließt mitten auf dem Münchner Winter-Tollwood,
dafür den Beweis anzutreten. Impulsiv, wie sie ist, leiht sie sich
kurzerhand den nächstbesten ihr völlig unbekannten jungen Mann bei
seiner Freundin aus. Als angebliches Paar wollen sie die ortsansässige
Hellseherin als Schwindlerin demaskieren.
Keine Stunde später steht das Leben der beiden auf dem Kopf.
Es ist der Auftakt zu einer tragisch-komischen Geschichte zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Fanni erfährt die große Liebe ebenso wie den größten Liebeskummer, vor allem aber erfährt sie jede Menge über sich selbst.
Und ganz am Ende landet sie noch einmal bei der Hellseherin …
Meine Meinung:
Die Kurzbeschreibung der Geschichte war mal was ganz anderes und entsprechend gespannt habe ich das Buch begonnen zu lesen.
Ein Stärke der Autorin ist auf jeden Fall das Zeichnen von Figuren: die ziemlich chaotische Fanni und ihre beiden Freundinnen, die toughe Emma sowie die süße Lore, hat man sofort vor Augen und fühlt sich als Leserin regelrecht wohl in dieser Mädelsrunde, die in diesem Buch immer wieder eine Rolle spielen wird.
Etwas schwerer habe ich mich mit Nat (eigentlich Horst) getan, den man als Leser nicht so recht kennen lernt - auch aus dem Grund, dass er nach dem Besuch bei der Hellseherin ziemlich schnell wieder aus Fannis Leben verschwindet.
Insofern waren die großen Gefühle, auf die der Titel schon hinweist ("Die Nächte, die Tage und das ganze Leben") und von denen Fanni fortan beherrscht ist, für mich nur sehr schwer nachzuvollziehen.
Zumal es mehr als unrealistisch wirkt, dass zwei Menschen nach einem Besuch bei einer Hellseherin (an die sie doch eigentlich nicht glauben) ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen.
Daran krankt leider der Fortgang der gesamten Geschichte. Obwohl diese toll geschrieben ist und einige Stolpersteine für die Figuren bereit hält, die bei mir sogar für die eine oder andere Träne gesorgt haben, hat man immer dieses "Ja, aber..." im Kopf.
Hinzu kommt, dass es in dieser Stadt genau nur zwei Saniäter und nur zwei Polizisten zu geben scheint. Jedenfalls treffen sich hier alle immer wieder.
Manchmal waren mir das etwas viele Zufälle.
Fazit:
Vielleicht hätte dies alles in einer anderen Anfangs-Konstellation einen passerenden Platz gefunden. So wird man aber bis zum Schluss nicht so recht mit der Geschichte warm.
Keine Stunde später steht das Leben der beiden auf dem Kopf.
Es ist der Auftakt zu einer tragisch-komischen Geschichte zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Fanni erfährt die große Liebe ebenso wie den größten Liebeskummer, vor allem aber erfährt sie jede Menge über sich selbst.
Und ganz am Ende landet sie noch einmal bei der Hellseherin …
Meine Meinung:
Die Kurzbeschreibung der Geschichte war mal was ganz anderes und entsprechend gespannt habe ich das Buch begonnen zu lesen.
Ein Stärke der Autorin ist auf jeden Fall das Zeichnen von Figuren: die ziemlich chaotische Fanni und ihre beiden Freundinnen, die toughe Emma sowie die süße Lore, hat man sofort vor Augen und fühlt sich als Leserin regelrecht wohl in dieser Mädelsrunde, die in diesem Buch immer wieder eine Rolle spielen wird.
Etwas schwerer habe ich mich mit Nat (eigentlich Horst) getan, den man als Leser nicht so recht kennen lernt - auch aus dem Grund, dass er nach dem Besuch bei der Hellseherin ziemlich schnell wieder aus Fannis Leben verschwindet.
Insofern waren die großen Gefühle, auf die der Titel schon hinweist ("Die Nächte, die Tage und das ganze Leben") und von denen Fanni fortan beherrscht ist, für mich nur sehr schwer nachzuvollziehen.
Zumal es mehr als unrealistisch wirkt, dass zwei Menschen nach einem Besuch bei einer Hellseherin (an die sie doch eigentlich nicht glauben) ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen.
Daran krankt leider der Fortgang der gesamten Geschichte. Obwohl diese toll geschrieben ist und einige Stolpersteine für die Figuren bereit hält, die bei mir sogar für die eine oder andere Träne gesorgt haben, hat man immer dieses "Ja, aber..." im Kopf.
Hinzu kommt, dass es in dieser Stadt genau nur zwei Saniäter und nur zwei Polizisten zu geben scheint. Jedenfalls treffen sich hier alle immer wieder.
Manchmal waren mir das etwas viele Zufälle.
Fazit:
Vielleicht hätte dies alles in einer anderen Anfangs-Konstellation einen passerenden Platz gefunden. So wird man aber bis zum Schluss nicht so recht mit der Geschichte warm.
hallo!
AntwortenLöschenIch habe das Buch ja besser bewertet als du, aber es stimmt schon, dass es sehr viele Zufälle gibt und ich auch wegen der unglaubwürdigeren Szenen einen Stern abgezogen habe, denn schreiben kann die Autorin!
Liebe Grüße
Martina