Donnerstag, 21. Februar 2013

REZENSION: Verloren (House of night Bd. 10)

Autoren:     P.C. & Kristin Cast
Verlag:       Fischer FJB

Seiten:        544

Leseprobe: klick hier


 

Kurzinhalt:
Dragon Lankford ist tot, Aurox flüchtig und Zoey zweifelt an dem, was sie in ihm entdeckt hat, als sie ihn durch den Seherstein betrachtete: Heath.
Die Zwillinge sind weiterhin entzweit und Aphrodite lässt wieder die Kratzbürste raushängen, sobald ihr Shaylin über den Weg läuft.
Thanatos warnt sie alle, sich gegenseitig das Leben schwer zu machen, da sie ihre Kräfte brauchen werden, um Neferet Einhalt zu gebieten, die ihre dunkle Seite nicht mehr verbergen kann.


Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit einer Wirdmung:
Für alle von euch, die schon einmal Fehler gemacht
haben und so mutig waren, sie zu berichtigen – und
weise genug, um aus ihnen zu lernen.


Diese Widmung gibt in Kürze das wieder, was diesen Band ausmacht: Vielen Figuren beginnen sich zu verändern. Aber nicht alle zum Positiven.

Es ist schön, dass das Autorenduo die verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten beibehalten hat, so dass nicht nur Zoey im Mittelpunkt der Ereignisse steht, sondern auch immer mal wieder aus der Perspektive der anderen Figuren berichtet wird. Nicht nur ihrer Freunde, sondern etwa auch Zoeys Großmutter oder Lehrer.

So bekommen andere Figuren immer mehr Raum und Tiefe, wie etwa Lenobia und "ihr" menschlicher Cowboy (ein süßes Paar!).
Ich finde auch die Gabe von Shaylin spannend, die "Farben" eines Menschen zu sehen (man fragt sich automatisch, was man selbst für welche hat).

Dennoch bleiben einige Veränderungen rätselhaft- doch ich möchte hier nicht vorgreifen.
Und das Autorenduo möglicherweise auch nicht. Gilt es doch noch einige Bände zu füllen.

Mir gefällt an diesem Band besonders, dass die Gefährdungen nun langsam auch auf die Menschenwelt übergreifen und sich nicht mehr nur auf die Vampyre beschränken.
Waren Zoey und ihre Freunde in den letzten Bänden schon häufiger mal außerhalb des House of night unterwegs, so blieben sie doch stets "unter sich" (etwa beim Hohen Rat oder auf der Isle of sky).
Das Eingreifen in "unsere Welt" macht die Geschichte nun noch komplexer und noch sehr viel spannender, da man das Gefühl hat, direkt daneben zu stehen, was die Bedrohungen sehr viel intensiver macht..

Fazit:
Einer der besseren Bände aus der Serie, der auf mehr hoffen lässt.Die Welt um Zoey wird immer komplexer.


Kaufen? Nur zu! :o))

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