Rückblicke 2

Der neue HTML-Editor von Blogger ist ja eine Katastrophe. Geht Euch das auch so?

 Ich zerschieße mir gerade ständig die Formatierung und fange nun einen neuen Post an. Wenn das so weiter geht, muss ich mir einen externen HTML-Editor zulegen. Sonst wird Posten zum Frust.

Hier also Rückblicke (oder Gegenwart) Teil 2:

Da ich durch TANNBACH noch sehr mit dem Thema Stasi beschäftigt war, schaue ich nun WEIßENSEE (KLICK auf das Bild, um zu AMAZON zu gelangen), aber das berührt mich lange nicht so. Vielleicht weil es sehr viel später spielt (80er Jahre) und klar ist, dass das Ende der DDR nahe ist. Allerdings habe ich auch erst wenige Folgen gesehen.

Mal von der großartigen Katrin Sass abgesehen. Ich nehme ihr jedes Wort ab.

Vergib uns unsere Schuld, das ebenfalls Anfang der 80er Jahre in der DDR spielt, hat da noch einmal einen anderen Blick. Ich finde die Erfahrungsberichte toll, die Hera Lind in den letzten Jahren in wirklich lesenswerte Bücher verwandelt hat.

KURZBESCHREIBUNG (Verlagstext):

Carina Kramer ist dreifache Mutter, als sie mit Ende dreißig Witwe wird. Sie sucht Trost in der Kirche und begegnet Pater Raphael von Ahrenberg, der seit über zwanzig Jahren im benachbarten Kloster lebt. Der geweihte Priester hat sich mit Leib und Seele dem Zölibat verpflichtet. Doch Carina bringt alles ins Wanken. Sie ist stark, bodenständig, zugleich zärtlich und einfühlsam. Die gemeinsame Liebe ist geprägt von heimlichen Treffen, gefolgt von umso schmerzhafteren Trennungen. Denn die Kirche lässt Raphael nicht ziehen. Von einem klärenden Gespräch mit dem Bischof kehrt er nicht zurück. Carina steht vergebens am Bahnhof. Und es kommt noch schlimmer: Sie ist schwanger. Werden ihre Widersacher trennen, was Gott zusammengeführt hat?

Einen weiteren Erfahrungsbericht (DIE HÖLLE WAR DER PREIS - LINK zu AMAZON) den Hera Lind aufgeschrieben hat und sich mit der Flucht aus der DDR beschäftigt, habe ich auch schon hier liegen, aber noch nicht angefangen.

Wobei ich momentan mit großem Vergnügen wieder in Bibliotheken stehe und mich inspirieren lasse. Ich lese gerade wieder lieber analog als digital. Es geht doch nichts um das reale Umblättern einer Seite.