Dienstag, 29. Oktober 2019

REZENSION: Rügensommer und Dünenmond (HÖRBÜCHER)

Die auditive Verlängerung meines Ostseeurlaubes im Sommer ging weiter mit den Ostsee-Hörbüchern "Rügensommer" und weil mir Lena Johannson so gut gefiel, noch "Dünenmond" von ihr.

Beide Hörbücher fand ich aber erstaunlich unterschiedlich in der Qualität und entsprechend in meiner Bewertung.

Titel: Rügensommer
Autorin: Lena Johannson
Länge: 4 Stunden und 10 Minuten
Sprecherin: Nadine Heidenreich


Kurzinhalt (Verlagstext):

Als ihr Chef ihr mitteilt, sie solle ein neues Magazin auf einer angesagten Ferieninsel herausgeben, denkt Deike an Mallorca oder Ibiza, aber nicht an Rügen. Doch schon bald zieht die Schönheit der Insel sie in den Bann. Einziger Wermutstropfen: ihr Nachbar, der kaum ein freundliches Wort über die Lippen bringt - auch wenn er ganz attraktiv aussieht. Dann erscheint jedoch ihre Schwester Natty auf der Bildfläche, die nicht nur das Nachtleben von Binz entdeckt, sondern auch mit dem Nachbarn flirtet. Deike spürt so etwas wie Eifersucht und beschließt zu handeln. Ein zauberhafter Ostseeroman voller überraschender Wendungen.


Meine Meinung:

Den brummigen norddeutschen Nachbarn mochte ich hier sehr. Überhaupt fand ich die Figuren für einen doch eher seicht anmutenden Liebesroman erstaunlich gut gezeichnet. 

Wer sich gut auf Rügen auskennt, findet hier einiges wieder. Man beneidet die Protagonistin, die dort für einige Zeit leben darf.

Dies war sicher nicht mein letztes Buch von Lena Johannson.


Fazit:

Schön, zum Auffrischen des Urlaubs. Oder als Vorfreude. Oder einfach mal für zwischendurch.



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Autorin: Lena Johannson
Länge: 4 Stunden und 5 Minuten
Sprecherin: Nadine Heidenreich


Kurzinhalt (Verlagstext):

Josefine, gestresste Großstädterin, braucht dringend Urlaub. Von Hamburg fährt sie nach Ahrenshoop. Sie will einfach nur abschalten, doch dann wandelt sie insgeheim auf den Spuren ihres verstorbenen Vaters, der oft an die Ostsee gereist war, um dort zu malen. Am Strand lernt sie Jan kennen, der sie fortan umwirbt. Jo ist gerne bereit, sich auf eine Affäre einzulassen - bis sie zu ahnen beginnt, dass es zwischen Jan und ihrem Vater eine geheime Verbindung gibt.

Meine Meinung:

So natürlich ich die Figuren in "Rügensommer" fand, so nervig und unsympathisch war mir speziell die Hauptprotagonistin in "Dünenmond". Mit der ich überhaupt nicht warm geworden bin.

Dabei spielt diese Geschichte auf dem Darß, auf dem ich mich recht gut auskenne. 

Trotzdem hat mir die Geschichte überhaupt nicht gefallen. Schon innerhalb der ersten Minute beginnt die Liebesgeschichte zwischen Josefine und dem Einheimischen Jan. Der einem die ganze Zeit nur leid tut. 

Gibt es keine anderen Frauen dort, dass er sich mit dieser nervigen, selbstverliebten Großstädterin einlassen muss? 
Wenig glaubwürdig.

Dazu ist die Nebenhandlung mit dem Vater nicht wirklich interessant, da wurde viel Potenzial verschenkt.


Fazit:

Dieselbe Autorin, dieselbe Sprecherin - und schon möchte ich gar nichts mehr von dieser Autorin hören. Erstaunlich.





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